Relevante Literatur

Um sich an der Pluralismusdebatte in der Ökonomie beteiligen zu können, benötigt man Informationen und Argumente. Folglich haben wir beschlossen euch mit relevanter Literatur (Forschung abseits des Mainstreams, Wissenschaftstheorie und Ökonomie, Pluralismus und Ökonomie) auszustatten. Neue Literatur wird regelmäßig von uns hochgeladen, wir freuen uns aber natürlich auch über eure Beiträge. Literaturvorschläge jederzeit bitte an stvvwl@univie.ac.at. no one will understand Ein kurzer, einführender Text in die Pluralismusdebatte in der Ökonomie. Sehr empfehlenswert:

  • Grimm, Kapeller und Springholz (2014): „Führt Pluralismus in der ökonomischen Theorie zu mehr Wahrheit?“ In: Hirte,  Thieme und Ötsch (Hrsg.): Wissen! Welches Wissen? Marburg: Metropolis, S. 147-163.

Auch ein kurzer Text. Enthält unter anderem eine sehr praktische / leicht verständliche graphische Darstellung des ökonomischen Mainstreams und dessen Überschneidungen mit alternativen ökomischen Theorien:

  • Dobusch, Kapeller (2013): „Diskutieren statt Ignorieren: Eckpfeiler für interessierten Pluralismus in der Ökonomie.“ Der öffentliche Sektor – The Public Sector, Vol. 39(3): 37-41.

David Colander schreibt über die Probleme der Volkswirtschaftslehre. VWL Studierende werden zwar mit technischen Fähigkeiten ausgestattet, werden jedoch nie kreativ gefördert. An den gelehrten Modellen, so wie an der Unterrichtsmethode der derzeitigen VWL, hat Colander einiges auszusetzen. Er erklärt warum sich an VWL Instituten so wenig ändert:

Der nächste Text ist ganz wichtig. Unserer Meinung nach müsste er als Pflichttext in allen VWL Studiengängen eingeführt werden. Doch bis wir ein eigenes (optimales) Curriculum eingerichtet haben, begnügenwir uns damit, dass er hier auf der Website steht. Leijonhufvud beantwortet alle eure Fragen über die „Econs“, einen merkwürdiger Stamm aus dem Norden:

Ein schöner einführender Text zum Thema Degrowth, von Christian Kerschner und co. Der Text bietet einen Überblick über die bisherigen Forschung zum Thema Degrowth und beantwortet viele wichtige Fragen über die Umsetzbarkeit eines solchen Systems.

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