Ökonomische Anthropologie – Die Rolle von Menschen(bildern) in Wirtschaftstheorien

Die diessemestrige SOLV ist ein interaktiver Lektürekurs, ergänzt durch Einheiten mit externen Vortragenden. Inhalt der Lehrveranstaltung ist ein historischer Aufriss der verschiedenen Menschenbilder, die unser wirtschaftspolitisches Denken beeinflussen. Erarbeitet wird dieser anhand bedeutender Persönlichkeiten wie Platon, Thomas Hobbes, Jean-Jaques Rousseau, Karl Marx, Adam Smith und vielen mehr. Das Konzept des homo oeconomicus wird analysiert und anhand aktueller Themen wie der Klimakrise und feministischen Theorien kritisch hinterfragt.

Sprache: Deutsch

Modus: Hybrid

 

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mitarbeit, fristgerechte wöchentliche Abgabe einer kurzen Reflexion zum Text, ein Gruppenreferat + Handout

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

max. 2 Fehleinheiten, wöchentliche Abgabe der Reflexionen, Durchführung des Referats und Erstellen eines Handouts, Beteiligung an der Diskussion

Notenschlüssel:
Mindestanforderung 50 Punkte
50-62: 4
62,5 – 74: 3
74,5 – 90: 2
90,5 – 100: 1

Referat: 40 Punkte
Reflexionen: 30 Punkte
Mitarbeit, Beteiligung an Diskussionen: 30 Punkte

 

Prüfungsstoff

Mitarbeit, Referat, Textabgabe

 

Literatur

Jakob Kapeller (2008): Das Menschenbild moderner Ökonomie

Rutger Bregman (2020): Im Grunde gut

Dierksmeier / Hemel /Manemann [Hrsg.] (2015): Wirtschaftsanthropologie