VWL Stammtisch

Liebe (angehende) ÖkonomInnen und FreundInnen unserer Disziplin!

Wir laden zum VWL Stammtisch – eine tolle Gelegenheit andere Volkswirte und Studierende zu treffen und zu plaudern!
Wann? Mittwoch 14.10 ab 20 Uhr
Wo? im Clash, Fluchtgasse 9, 1090 Wien

See you there!

Journaldienste WS2015/16

Die Termine für Journaldienste im WS2015/16 sind:

  • Montag, 16:30-18:00
  • Dienstag, 15:00-16:30
  • Donnerstag, 11:30-13:00

Die Termine für Journaldienste im WS2015/16 sind:

Anmeldeberatung

Falls ihr Fragen habt oder Beratung sucht zur Anmeldung für die Kurse im neuen Semester, kommt einfach am Dienstag, 15.09., von 14-16 Uhr, am Freitag, 18.09., von 17-19 Uhr, oder am Dienstag, 22.09., von 14-16 Uhr zu uns, ins Zimmer 01.137 (1.Stock).

Heiner Flassbeck als Vortragender bei der SoLv

Die diesjährige SOLV neigt sich dem Ende zu. Wir dürfen am kommenden Dienstag Heiner Flassbeck in der finalen Einheit begrüßen. Er wird über das Thema Griechenland in der Krise reden, das ja gerade wieder besonders aktuell ist. Wir freuen uns auf einen spannenden Vortrag. See you there! Di, 23.6. 16:45-18:15 Hörsaal 8, Oskar Morgensternplatz 1, 1090 Wien http://www.flassbeck-economics.de/

Perspektiven Fortschrittlicher Wirtschaftstheorie und -Praxis

Veranstaltungstipp!!
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Montag, 15. Juni 2015, 19.30 Uhr (!!), im Republikanischen Club – Neues Österreich:

Eine gemeinsame Veranstaltung des BEIGEWUM, der Gesellschaft für Plurale, Ökonomik Wien, Roter Börsenkrach und Mastervertretung VW.Sozök.SEPP.

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Es diskutieren:

Franziska DISSLBACHER (Studentin, Gesellschaft für Plurale Ökonomik Wien), Klemens HIMPELE (Volkswirt, Stadt Wien, MA 23 – Wirtschaft, Arbeit und Statistik), Ralf PTAK (Wirtschaftswissenschaftler Universität Köln, Wissenschaftlichen Beirat Attac (Lindauer Manifest), Netzwerk Plurale Ökonomik); Moderation: Romana BRAIT (BEIGEWUM www.beigewum.at)

Auf die aktuelle Finanz- und Wirtschaftskrise hat die herrschende Ökonomie kaum Antworten geben können bzw. haben ihre Lösungsvorschläge die Krise noch weiter verstärkt. Dennoch hat kein umfassender Kurswechsel im Diskurs stattgefunden und auch keine Änderung der einseitigen Lehre an den Universitäten. Jedoch ist die Kritik an der herrschenden ökonomischen Lehre in den letzten Jahren lauter geworden. Von der internationalen Studierendeninitiative International Student Initiative for Pluralism in Economics (ISIPE) bis zu dem finanziell stark aufgestellten Institute for New Economic Thinking (INET) haben sich viele Leute zusammengeschlossen, um Perspektiven für eine andere Wirtschaftswissenschaft aufzuzeigen. Aber wie kann und soll es jetzt weitergehen? Die Universitäten selbst scheinen relativ unbeeindruckt und die meisten Regierungen in Europa hängen immer noch dem Dogma der Austeritätspolitik an. Die Veranstaltung soll eine Diskussion darüber bieten, welche die strategischen Optionen für fortschrittliche Wirtschaftspolitik und -theorie sind. Ist ein Eindringen in neoklassisch geprägte Institute überhaupt möglich? Oder sollte man sich auf außeruniversitäre Wirtschaftsforschung beschränken? Wie kann man progressive Erklärungsansätze und Politikvorschläge in der öffentlichen Wahrnehmung platzieren?

Burschis Raus – Aktion gegen Rechts

Wir haben gestern, am Mitwoch den 20.05.2015, die Ehrung des deutschnationalen Burschenschafters Prof. Werner Kuich gestört. Dabei sind wir auch auf Martin Graf und andere junge und alte Herren mit Deckel und Band gestoßen. Zusammen mit Aktivist/inn/en vom Roten Vektor Mathematik und anderen Antifaschist/inn/en haben wir ein Transparent gemalt, Sprüche gerufen und klargestellt dass Burschenschafter, Rassist/inn/en und Rechtsradikale bei uns im Gebäude nicht willkommen ist.

Was haben wir gemacht? Wir haben eher durch Zufall erfahren dass bei der Verleihung der Goldenen Ehrendiplome durch die Fakultät Mathematik auch Prof. Werner Kuich geehrt wurde. Vor allem die mindestens zehn Burschenschafter mit Wichs (Brustband) und Deckel (Burschenschafterkappe) im Gebäude waren vielen Studierenden aufgefallen. Wir haben schnell ein Transparent mit den knappen Worten „Burschis Raus“ gemalt und ein paar Aktivist/inn/en zur Hilfe gerufen. Als die Ehrung in einen Buffetempfang überging haben wir Sprüche wie „Sexistisch, Rassistisch, Ekelhaft – Das ist die Deutsche Burschenschaft“ gerufen. Später haben wir mit dem Dekan der Fakultät Mathematik und den herbeigerufenen Securities diskutiert was damit endete dass der Dekan wieder zum Buffet und die Securities wieder zum Lift gingen. Es gab keine Übergriffe oder körperliche Auseinandersetzungen außer einer älteren Dame die einem antifaschistischen Fotografen die Linsenblende zerschlagen hat.

Warum haben wir das gemacht? Wir als Roter Börsenkrach stehen für eine kritische Studienrichtungsvertretung und gegen alle Unterdrückungsmechanismen wie Frauenunterdrückung, Rassismus oder LGBTQ-Feindlichkeit. Wir lehnen faschistische Umtriebe, deutschnationale Nazi-Verherrlichung und frauen-ausschließende Männerbünde ab. Genau dafür stehen aber die deutschnationalen Burschenschaften. Wir wollen klar machen dass sie, insbesondere in ihren „Verbindungsfarben“ bei uns an der Universität nicht willkommen sind und wir sie nicht kommentarlos feiern lassen wollen. Bei der Veranstaltung wurden Prof. Kuich und drei andere wegen ihrer 50-jährigen Doktorwürde und nicht wegen ihren politischen Positionen geehrt. Trotzdem wollen wir nicht dass das offene Auftreten von Rechtsradikalen zum Normalzustand wird oder so bleibt. Wir geben Faschist/inn/en keine Plattform für ihre Hetze und ihre rückschrittlichen politischen Positionen, das haben wir aus der Geschichte gelernt.

Wer sind diese deutschnationalen Burschenschafter? Sie verehren noch immer Nazi-Kriegsverbrecher/inn/en und faschistische Theoretiker/inn/en und versuchen aktiv eine Unterdrückung von Migrant/inn/en, nationalen und sexuellen Minderheiten und rückschrittliche Frauenbilder durchzusetzen.
Der geehrte Star des Abends, Prof. Kuich ist so ein Burschenschafter und hat auch für den Propagandaband von Martin Graf, „150 Jahre Burschenschaft“, einen Beitrag geschrieben. Laut dem Ares-Verlag beschäftigt sich sein Kapital vor allem mit der Zukunft der deutschnationalen Verbindungen. Das Magazin Profil schreibt auch, dass er die Nazi-Mythen vom drohenden „Volkstod“ der Deutschen heraufbeschwört. Er hat auch die Hetzveranstaltung „Intelligenz, Bildung und Wissenschaft“ mitorganisiert bei der er laut Harald Walser darüber sprechen wollte, wie Intelligenz vererbt würde und was für Auswirkungen das für den Volkskörper hat.
„Sein“ Herausgeber, Martin Graf, ist sogar ein noch bekannteres Gesicht in der rechten und rechtsradikalen Szene. Er ist bei der deutschnationalen Burschenschaft Olympia aktiv die wegen ihren Nazi-Umtrieben auch schon mal verboten war. Der ehemalige Dritte Nationalratspräsident (FPÖ) beschäftigte immer wieder Burschenschafter und Neonazis als parlamentarische Mitarbeiter/inn/en die auch an Angriffen auf Linke beteiligt waren.

Wie waren die Reaktionen? Mehrere Teilnehmer/inn/en kamen auf uns zu und sprachen uns ihre Solidarität und Unterstützung aus. Sie empfanden es als unangenehm mit Faschist/inn/en zu feiern (machten es aber nebenbei trotzdem), uns wurde auch berichtet dass bei der Ehrung von Kuich Einzelne den Saal verlassen hätten. Nach der Aktion sagten uns auch Studierende, dass sie es gut finden wenn etwas gegen die Rechtsradikalen gemacht wird. Der Dekan der Fakultät Mathematik erklärte uns recht laut dass er die Aktion falsch fände, die Burschenschafter aber auch ablehnen würde. Er wies aber die Security-Kräfte nicht an, uns zu vertreiben oder die Polizei zu rufen. Die Burschenschafter selbst zogen recht schnell ab und nahmen noch rasch Band und Deckel ab, bevor sie nach Hause gingen. Die Botschaft dürfte angekommen sein.

weitere Links:

http://www.profil.at/home/martin-graf-buch-burschenschaften-262750
http://haraldwalser.at/fpoe-rassenlehre-reloaded-oder-wenn-unbeteiligte-ueber-intelligenz-schwadronieren/
http://haraldwalser.at/martin-graf-rechtsextremismus-und-kein-ende-5761673/

RBK Zeitung zur ÖH Wahl

Frisch zur ÖH Wahl präsentieren wir unsere neueste RBK Zeitung, mit dem passenden Titel „50 Jahre Monopol – oder mehr Kuchen im RBK“. Wir erzählen euch was wir in den letzten zwei Jahren geschafft haben (s.2-3), wer heuer für euch kandidiert (s.4), wofür sich RBK einsetzt und wofür er steht (s.5) und worum es bei den ÖH wahlen überhaupt geht (s.6-7). Link: Zeitung zur Wahl Die ÖH Wahlen finden dieses Jahr vom 19.-21 Mai statt. VWL Studierende wählen im Besprechungsraum 2.137, 2. Stock, Oskar-Morgenstern Platz 1. Für den RBK kandidieren: Veronika Dietmair, Clemens Holzkorn, Julia Knöbl, Marie-Theres Leikam und Thomas Stark – und wie immer gilt es, alle 5 wählen! Denn, bei der Studienvertretungswahl VWL, können für 5 Personen Stimmen abgegeben werden. (weitere Infos entnimmt ihr unserer Zeitung). Wir sehen uns bei der Wahlkabine!

Why should I do a PhD? Where should I do a PhD?

You don’t know what to expect and where or how to apply? Most students are in a similar situation!

Come to our PhD Information day to get answers from our panel of experts.

When and where? Wed. 29 April from 3 pm at the VGSE (Vienna Graduate School of Economics) seminar room (3rd Floor).

Prof. Marteen Janssen (head of VGSE), Marc Goni-Trafach (Assistant Professor at the department of economics) and Zuzana Molnarova (PhD-Student at VGSE) will talk about how to apply, what points you have to pay attention to in your application in order to make it more likely to be accepted, the life as a PhD student and the situation in the job market (in academia). After the official part there will be drinks and snacks and the possibility to discuss individual questions.

See you there!

Studentische Vollversammlung

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  • Was kann man am VWL Studium verbessern?
  • Was sagt ihr zur STEOP?
  • Welche Kurse fehlen im Curriculum?
  • Probleme mit Prüfungsterminen? ECTS? Teilleistungen? Lehrenden?
  • Womit kann euch der RBK helfen?
  • Wie funktionieren die ÖH Wahlen?
  • Welche Events stehen bevor?

Habt ihr euch je zu den obigen Fragen Gedanken gemacht? Kommt heute um 17h zur studentischen Vollversammlung im HS9, OMP1!

Es ist an der Zeit unser Studium und die Vorgänge und Entscheidungsprozesse unseres Instituts unter die Lupe zu nehmen. Die zunehmend kritikwürdigen Studienbedingungen dürfen wir nicht einfach so hinnehmen. Deshalb haben wir beschlossen eine Vollversammlung einzuberufen, um unsere Kritik und Forderungen gemeinsam mit euch, den Studierenden, auf Papier zu bringen!