Journaldienste / Plenum WS16/17

Liebe Studierende,

dieses Semester sind die Journaldieste an folgenden Tagen:
– Mittwochs 12:00°° – 13:30°° Uhr
– Donnerstags 12:00°° – 13:30°° Uhr

Falls ihr Fragen, Anregungen, Probleme oder sonst irgendetwas habt, werdet ihr an diesen Terminen sicher wen in der Schildburg (Zi. 01.137 (1. Stock)) antreffen. Scheut euch aber bitte nicht davor, auch bei sonstigen Zeiten vorbeizuschauen.

Donnerstags treffen wir uns um 17:30 Uhr zum wöchentlichen Plenum. Falls du Interesse hast, bei uns mitzumachen oder Ideen hast, die du gerne in unserem Plenum einbringen würdest, fühle dich frei vorbeizuschauen!

Der Rote Börsenkrach (Stv VWL)

Go get yourself that info!

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On June, the 8th,

we will have a PhD Information Event starting at 4 pm in the VGSE seminarroom (3rd Floor, OMP)

• Prof. Marteen Janssen (head of VGSE),
• Marc Goni-Trafach (Assistant Profes- sor at the department of economics)
• Zuzana Molnarova (PhD-Student at VGSE)

will talk about how to apply, what points you have to pay attention to in your application in order to make it more likely to be accepted, the life as a PhD student and the situation in the job market (in academia).
After the official part there will be drinks and snacks and the possibility to discuss individual questions.

See you there!

Pluralo Movie Night – Global Action Day ISIPE 2016 Wien

Spätestens seit dem internationalen studentischen Aufruf für eine Plurale Ökonomik (www.isipe.net) im Mai 2014 befindet
sich die VWL in einem offenen Streit über den Zustand
und die Ausrichtung der Disziplin.

Vor dem Hintergrund der anhaltenden Wirtschaftskrise, dem Klimawandel und Ressourcenschwund, der negativen Zinsen und des Helikoptergeldes, wird es zunehmend schwieriger zu ignorieren, dass Mainstream Theorien und wirtschaftliche Realität oft nicht zusammen passen.

**************** PLURALO MOVIE NIGHT ******************
Der Film True Cost möchte den „wahren Preis“ unseres (Mode)konsums aufdecken. Wer produziert was wir kaufen? Unter welchen Bedingungen? Was verdienen sie dabei? Viele Fragen die im Laufe unseres Studiums großteils unbehandelt bleiben. „Wenn ich ganz ehrlich bin, hatte ich die Vorstellung, diese Kleidung wird von irgendwelchen Maschinen hergestellt oder wächst auf Bäumen. Als ich anfing zu erkennen, dass alles, was ich trage, durch menschliche Hände gegangen ist, welchen Einfluss das auf das Leben und die Familien hat, da hat sich in meinem Kopf ein Schalter umgelegt.“

Kommts vorbei – für eine Grundausstattung Popcorn ist gesorgt. Für alles andere gilt: bring your own! 🙂
Zeit: Heute, 3.5. um 20:15 Uhr
Ort: Hörsaal 14, Oskar-Morgenstern-Platz 1, 1090 Wien

Am 5.5. gibt es auch ein Pluralo Power Picknick im Burggarten: https://www.facebook.com/events/1210173052328116/

Jakob Kapeller in der SoLV

Morgen Abend noch nichts vor?

Jetzt schon: morgen Abend (Dienstag, den 26. Aril) wird Jakob Kapeller von der Johannes Kepler Universität Linz bei uns in der Selbst-organisierten Lehrveranstaltung (SoLV) zu Gast sein. Um 18:30 Uhr beginnt sein Vortrag zum Thema „Spezifika ökonomischen Modelldenkens“ in HS 8 (Oskar-Morgenstern-Platz 1). Jede und jeder (ob StudentIn oder nicht) ist eingeladen sich zu uns zu gesellen und sich seinen Vortrag anzuhören.

Bis Morgen!
Euer Rote Börsenkrach

Ein Anschlag auf das Bewusstsein

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Was gestern noch mit Skandalrufen bedacht wurde, ist heute schon Normalzustand! Die verschulte Uni etwa fällt kaum noch auf, so tief ist sie in den Köpfen verankert. Aufnahmeprüfung? Klar, sonst könnt‘ ja jeder kommen. StEOP? War doch immer so. Anwesenheitspflicht? Natürlich, sonst kommen die Leute ja nicht.

Wenn sich nichts ändert, wird es vielleicht einmal vollkommen normal sein, nur mehr mit guten Noten im Bachelor zum Master zugelassen zu werden. Und jedem erscheint es als effizient, dass nur mehr ein einziger, allgemeiner WIWI-Bachelor wie auf der WU angeboten wird.

Der RBK hält hiermit fest:

Wir Studierende werden von dieser Universität immer weniger als mündige Erwachsene gesehen. Die zunehmende Verschulung und Ökonomisierung der Universität hindert uns daran, Bildung nach eigenen Vorstellungen zu leben. Ein enges Korsett bestehend aus Überregulierung, Kontrolle und anderen Schikanen schnürt unsere Freiheit ab.

Weil jeder gesellschaftliche Wandel zunächst einmal das Bewusstsein des Problems voraussetzt, haben wir uns gemeinsam mit anderen entschlossen, genau jenes auf Plakate vor unserem Gebäude zu setzen.

Wir wollen aber vor allen Dingen auch wissen: Was stört euch am Studium? Wie stellt ihr euch  freies Studieren vor?

Auf den Plakaten ist Platz für alle, um selbst Punkte anzumerken. Auch würden wir uns freuen, wenn ihr in einem Kommentar auf Facebook eure Meinung kundtut oder uns ein Mail mit euren Ansichten an stvvwl@univie.ac.at schickt.

VWL-Stammtisch

Liebe (angehende) ÖkonomInnen und FreundInnen unserer Disziplin!

Wir laden zum VWL Stammtisch – eine schöne Gelegenheit, andere Volkswirte und -wirtinnen sowie  Studierende zu treffen und zu plaudern!
Wann? Mittwoch 16.10 ab 20 Uhr
Wo? in der Fladerei, Berggasse 12, 1090 Wien

See you there!

Journaldienste / Plenum SS16

Liebe Studierende,

dieses Semester sind die Journaldieste an folgenden Tagen:
– Montags 13°° – 15°° Uhr
– Donnerstags 16°° – 18°° Uhr

Falls ihr Fragen, Anregungen, Probleme oder sonst irgendetwas habt, werdet ihr an diesen Terminen sicher wen in der Schildburg (1. Stock – Projecktflächen) antreffen. Scheut euch aber bitte nicht davor auch bei sonstigen Zeiten vorbei zu schauen.

Donnerstags treffen wir uns um 18:30 Uhr zum wöchentlichen Plenum. Falls du interesse hast bei uns mitzumachen oder Ideen hast, die du gerne in unser Plenum einbringen würdest, fühle dich frei vorbei zu schauen!

Der Rote Börsenkrach (Stv VWL)

Manifest zum Studienrecht

Der RBK schließt sich an:

„Wir, die teilnehmenden Studienvertretungen, wollen das neue, vom Senat der Universität Wien beschlossene Studienrecht und die damit einhergehende fortschreitende Disziplinierung der Studierenden nicht hinnehmen.

Das neue Studienrecht führt zu größerer Machtkonzentration in den Händen zentraler Instanzen und entmündigt damit nicht nur Studierende sondern auch ProfessorInnen. Viele Entscheidungen von weitreichender Bedeutung hängen vom guten Willen einer einzigen Person ab. Die Wahrscheinlichkeit, dass Sachverhalte überreguliert und unnötige Schikanen aufgebaut werden, steigt aber mit der Zentralisierung von Entscheidungen.
Die An- und Abmeldeverfahren zu Prüfungen und prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen geben ein gutes Beispiel dafür. Wo üblicherweise ProfessorInnen auch nachträglich noch Studierende aufnehmen konnten, verhindern dies jetzt im Normalfall strikte, von der Studienprogrammleitung zu setzende Fristen. Dies kann zur absurden Situation führen, dass bei Lehrveranstaltungen, in denen es noch freie Plätze gibt, nach Ablauf der Anmeldefristen keine weitere Aufnahme von Interessierten möglich ist.
Auch die Verkürzung der maximalen Nachreichfristen für schriftliche Beiträge im Rahmen prüfungsimmanenter Lehrveranstaltungen schränkt Studierende in ihrer zeitlichen Planung und damit in der freien Gestaltung ihres Studiums weiter ein. Gerade für Menschen mit psychischen und/oder physischen Beeinträchtigungen sowie für Berufstätige bedeutet dies eine zusätzliche Erschwernis des Studiums. Die Möglichkeit, Hausarbeiten zu verfassen, um dadurch die fehlende Anwesenheit kompensieren zu können, wird damit erschwert.
Wir halten es für falsch, mittels verkürzter Abgabe- und verschärften Abmeldefristen Druck auf Studierende aufzubauen, ihre Zeit “effizient” zu verwenden (Stichwort: “Ökonomisierung von Bildung”). Freiräume, auch auf die Gefahr hin, kurzfristig einen Irrweg einzuschlagen, sind für die gründliche und kritische Reflexion von Lehrinhalten unerlässlich.

 

Hinter all diesen bürokratischen Hürden erkennen wir den Wunsch einiger nach Kontrolle des Universitätsalltags und Disziplinierung der Studierenden. Der schon lange andauernde Prozess der Verschulung wird durch das neue Studienrecht vorangetrieben. Wir fordern dessen neuerliche Umarbeitung, um den Charakter der Universität als Bildungsinstitution für mündige Erwachsene zu stärken.“

Inspiration Sommersemester 2016 Kursanmedlung Sommersemester 2016

Wir finden ein Studium sollte sehr viel mehr sein, als nur Kurse und Prüfungen in dem gerade inskribierten Fach zu absolvieren! Unter anderem kann dazu gehören, mit einer Offenheit für verschiedene Disziplinen und Denkrichtungen an unterschiedliche Fragestellungen heran zu gehen, sich an spannenden Diskussionen zu beteiligen und den Status quo in Wissenschaft, Gesellschaft und Politik zu hinterfragen! Das Bachelorcurriculum 2014 bietet mit dem 15-Ects Block für (D) Individuelle Vertiefung  und dem 8 ECTS Block (C1 ) Verbreiterung dafür zumindest schon mal einen minimalen Rahmen, der natürlich gut und gerne gesprengt werden darf!

Es gibt eine vorab genehmigte Liste an Erweiterungcurricula (EC) die anrechenbar sind, z.B.:

  • Europäische Integration und globale Mehrebenenpolitik
  • Einführung in die Rechtswissenschaften /Internationales Recht
  • Empirische Soziologie
  • Internationale Entwicklung – Grundlagen
  • Kulturwissenschaften – Basis
  • Staatlichkeit und Demokratie im Wandel

„Inspiration Sommersemester 2016 Kursanmedlung Sommersemester 2016“ weiterlesen